Am Tag 20 stand wieder ein ganz besonderes Ausflugsziel auf dem Programm: Wir fuhren die in vielen Reiseführern als „eine der schönsten Straßen der Welt“ angepriesene Straße zum Örtchen Hana. Und wie sich herausstellen sollte, war diese Bewchreibung keinesfalls eine Übertreibung sondern wirklich Realität.

Die Straße nach Hana ist davon geprägt, dass ein zuerst sehr gut ausgebauter Highway immer enger und enger wird und dann ein Großteil der Strecke kurvenreich (!) durch einen Dschungel führt. Aber wie bereits eingangs erwähnt, die Strapazen haben sich mehr als ausgezahlt. Wir machten bei zahlreichen beeindruckenden Wasserfällen hält und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Am Nachmittag erreichten wir dann Hana, der Ort selbst ist nicht weiß Gott wie beeindruckend, der Weg selbst war das Ziel.

Wir fuhren dann noch weiter zum Haleakala National Park und unternahmen dort noch eine Wanderung zu den Pools von Oheo. Hierbei handelt es sich um eine Reihe von Wasserfällen, die terrassenartig den Berg hinunter strömen.

Nach dieser Wanderung mussten wir uns zwischen dem selben Weg zurück oder einer etwas holprigeren Straße an der Südküste der Insel entscheiden. Da laut dem National Park Service die Straße gut zu befahren sei, entschlossen wir uns für die holprigere Variante, wozu hat man schlussendlich einen Jeep 😉. Diese Entscheidung hat sich auf jeden Fall ausgezahlt, da wir die Insel von einer ganz anderen Seite erleben durften. Die Südküste ist geprägt von weiten Wiesen und Lavagestein im Gegensatz zum Dschungel auf der Nordküste.

Und wieder haben wir Hawaii von einer ganz anderen Seite erlebt. Und morgen, morgen wird es „very wet“….

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